Die von König Ludwig I. in Auftrag gegebene Gedenkstätte für die siegreichen Schlachten gegen Napoleon in den Befreiungskriegen 1813-1815 wurde von Friedrich Gärtner in Anlehnung an antike und christliche Zentralbauideen begonnen und 1863 von Leo von Klenze nach geänderten Plänen vollendet.
Die Strebepfeiler der Außenfassade bekrönen 18 Kolossalstatuen als Allegorien der deutschen Volksstämme. Die Zahl 18 versinnbildlicht auch das Datum der Völkerschlacht bei Leipzig (18.10.1813), an dem die Truppen Napoleons von der Koalition vernichtend geschlagen wurden.
Das historische Regensburg ist immer einen Besuch wert. Es gilt zu Recht als eine der schönsten Städte Bayerns. Dabei ist es nicht nur die malerische Lage an der Donau, die Touristen anzieht, sondern auch die Tatsache, dass Regensburg während des 2. Weltkrieges im Vergleich zu anderen deutschen Städten relativ wenig Beschädigungen erlitt.
Die Altstadt wurde und wird restauriert und ist heute nicht nur ein Magnet für Fremdenverkehr, sondern auch offizielles UNESCO Weltkulturerbe. Eine Karte der Innenstadt zeigt, dass der historische Stadtkern von Regensburg die größte mittelalterliche Altstadt in Deutschland ist. Über 1500 denkmalgeschützte Gebäude hat die Stadt; davon bilden knapp 1000 das Ensemble „Altstadt mit Stadtamhof“, Regensburgs schönste Ecke.
Glanzvolle Stadt, spannende Gegensätze
Wie eine Schatztruhe breitet sich Eichstätt an den Windungen der Altmühl aus.
Man findet hier wundervolle Barockbauten, prächtige Kirchen. Schön angelegte Gärten und Parks runden das beschauliche Bild von Eichstätt für den Gast ab.
Und über allem wacht die Willibaldsburg. Ebenso sehenswert ist die ehemalige Residenz der Fürstbischhöfe und die Eichstätter Dom. Damit man auch wirklich einen umfassenden Eindruck der Stadt bekommt, werden Führungen angeboten. Wer hier Station macht wird ganz schnell merken, dass eine Übernachtung nicht ausreicht, um das schöne Eichstätt zu erkunden. Man sollte sich Zeit lassen und wirklich die vielen Eindrücke sammeln, die man hier vorfindet.